Hekatron: Solides Geschäftsjahr 2021

Die Hekatron Unternehmen, Technik und Vertriebs GmbH, beschäftigen zusammen über 1.000 Mitarbeitende und sitzen im südbadischen Sulzburg im Markgräflerland. Beide Unternehmen gemeinsam erwirtschafteten 2021 einen Umsatz von 215 Mio €.
Quelle: Hekatron

Die Hekatron Unternehmen, Technik und Vertriebs GmbH, beschäftigen zusammen über 1.000 Mitarbeitende und sitzen im südbadischen Sulzburg im Markgräflerland. Beide Unternehmen gemeinsam erwirtschafteten 2021 einen Umsatz von 215 Mio €.
Quelle: Hekatron
Trotz vielfältiger Herausforderungen schließen die Hekatron Unternehmen das Geschäftsjahr 2021 mit rund 215 Mio € Umsatz ab. Das bedeutet für die Brandschutz-Experten sowie EMS-Spezialisten weiterhin ein kontinuierliches Wachstum und einen Anstieg von 5,5 % zum Vorjahr. Dabei investierten die Sulzburger erneut 8,5 % ihres Umsatzes in den Standort sowie den Bereich Forschung und Entwicklung.

Für Hekatron Brandschutz war 2021 trotz eines zufriedenstellenden Geschäftsabschlusses ein Jahr mit Licht und Schatten: Auf der einen Seite die weiterhin starke Baukonjunktur und hohe Auftragslage, auf der anderen Seite die schwierige Materialsituation und unzuverlässige Lieferketten. Auch um von solchen Faktoren unabhängiger zu werden, hat der Brandschutzexperte sein Produktportfolio seit Längerem durch digitale Werkzeuge ergänzt. So ermöglicht das Sulzburger Unternehmen seinen Kunden etwa die Ferninspektion von Brandmeldeanlagen und Rauchwarnmeldern. Geschäftsführerin Petra Riesterer: „Die Umstände der letzten Zeit haben sicherlich zu einer beschleunigten Digitalisierung der Branche beigetragen. Uns haben sie darin bestärkt, den bereits eingeschlagenen Weg der Transformation konsequent weiterzugehen.“

Was das laufende Geschäftsjahr betrifft, so ist man in Sulzburg insbesondere aufgrund des anhaltenden Bauteilemangels zurückhaltend. Michael Roth, Geschäftsführer Hekatron Manufacturing: „Der Brandschutz- und EMS-Markt in Deutschland wachsen, unsere Auftragsbücher sind voll und wir sowie unsere Kunden könnten Rekordumsätze erzielen. Aber aufgrund der weltweiten Lieferkrise sind wir nicht in der Lage, in ausreichendem Maße zu produzieren, und unsere Kunden müssen mit Wartezeiten rechnen. Zudem belasten uns steigende Material- und Energiekosten sowie die Unsicherheiten in Verbindung mit dem Ukraine-Krieg. Deshalb ist derzeit offen, ob wir unseren kontinuierlichen Wachstumskurs auch 2022 fortsetzen können.“

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