Versicherer betonen Bedeutung geräteintegrierter Brandschutzlösungen

Auf dem von Brandschutzhersteller JOB veranstalteten Seminar BEST 2025 in Stuttgart haben Vertreter der Versicherungswirtschaft die zentrale Rolle des geräteintegrierten Brandschutzes für die Schadensprävention hervorgehoben. Miniatur-Feuerlöschsysteme, die direkt in elektrische Geräte, Schaltschränke oder Maschinen integriert werden, bieten laut Experten eine wirtschaftlich effiziente Möglichkeit, brandbedingte Produktionsausfälle deutlich zu reduzieren.

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Zurich Brandschutz-Training stärkt Prävention durch Praxis

Zurich Resilience Solutions, die operative Einheit der Zurich Versicherung mit Fokus auf Risiko-Prävention, hat in Zusammenarbeit mit Johnson Controls International, einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen im Bereich des Brandschutzes, ein neues, modernes Brandschutz-Trainingszentrum in Enschede, Niederlande, eröffnet. Das „TechXchange Fire Suppression Center“, das eine praxisnahe Lernerfahrung bietet, begrüßte Anfang des Monats seine ersten Teilnehmenden.

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Pilotprojekt: Feuerwehr Lenting erhält modularen Löschwasser-Abrollbehälter

Der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV Bayern) hat den Hersteller Kessel für sein außergewöhnliches Engagement um das Feuerlöschwesen in Bayern ausgezeichnet. Im Rahmen der Ehrung übergab das Unternehmen der Freiwilligen Feuerwehr Lenting außerdem einen speziell entwickelten Abrollbehälter Wasser – ein Pilotprojekt, das technisches Know-how und regionales Engagement verbindet.

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VdS eröffnet neue Labore für Brandmeldetechnik in Köln

VdS Schadenverhütung GmbH hat in Köln die neuen Labore für Brandmeldetechnik eröffnet. Der Fokus liegt auf bewährten Prüfverfahren – jetzt in einer größeren und moderneren Umgebung. Die Investition stärkt den Standort Köln und schafft optimale Bedingungen für Hersteller und Partner durch erhöhte Prüfkapazitäten.

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Gebäudetechnischer Brandschutz

Blind vertrauen kann teuer werden Warum Sprinklertanks regelmäßig inspiziert werden sollten

n vielen Gesprächen mit Betreibern hört das Team der Kopterflug Inspection Services GmbH aus Bremen denselben Satz: „Da ist Wasser drin, also funktioniert der Tank.“ Was plausibel klingt, kann in der Praxis zu einem gefährlichen Trugschluss werden. Während Sprinklerköpfe und Pumpen regelmäßig geprüft werden, bleibt das eigentliche Rückgrat der Löschanlage, der Sprinklertank, oft unbeachtet. Sichtprüfungen von außen reichen nicht aus, denn die meisten Schäden passieren im Verborgenen: unter Wasser, an Rohrleitungen, Halterungen oder an den Wänden – und führen zu teils starken Verschmutzungen.

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Recht & Organisation

„Standards für einen zuverlässigen Brandschutz schaffen“ Einsatz elektronischer Geräte in sensiblen Gebäudebereichen

Rechtsanwalt Norbert Küster aus Bonn gilt als ausgewiesener und langjährig erfahrener Experte für das Brandschutz- und Bauproduktenrecht. Im Interview mit BS Brandschutz nimmt er eine Einschätzung zum Merkblatt VdS 6024 vor, erklärt Anforderungen und Fallstricke bei der Verwendung von Medientechnik in sensiblen Gebäudebereichen und kommentiert, was Herstellerangaben wie „angelehnt an“ in Bezug auf die Brandschutzeigenschaften eines Produktes tatsächlich aussagen.

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Recht & Organisation

Verpflichtende Wirk-Prinzip-Prüfung Damit die Sicherheitseinrichtung nicht selbst zur Gefahr wird

Sicherheitstechnische Anlagen in Gebäuden müssen im Stör- und Notfall zuverlässig funktionieren – allerdings nicht nur allein, sondern auch übergreifend mit anderen Systemen der Gebäudetechnik, etwa wenn die Brandmeldeanlage Löschfunktionen und Entrauchungsfunktionen anstößt. Dieser Nachweis kann und muss über die Wirk-Prinzip-Prüfung erbracht werden, die in den meisten Bundesländern verpflichtend ist. Ein zugelassener Sachverständigendienstleister kann diese Aufgabe vollumfänglich übernehmen.

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Baulicher Brandschutz

Raucharme Dämmstoffe für pharmazeutische Anlage Das Risiko von Kontamination minimieren

Der Schutz vor Kontamination von medizinischen Produkten und die Einhaltung konstanter Umgebungsbedingungen sind in der pharmazeutischen Industrie unerlässlich. Mit Außentemperaturen von bis zu 33 °C im Sommer und einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent im Winter hat das portugiesische Werk des Gesundheitsunternehmens Fresenius Kabi einen erheblichen Klimatisierungsbedarf. Riesige Kühlaggregate mit einer Kälteleistung von 600 kW versorgen die neue Anlage. Zur Dämmung der Klimakanäle und Kälteanlagen kamen raucharme Materialien zum Einsatz.

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