Lichtdurchflutetes Atrium mit Brandschutzverglasungen
Ende Juni 2018 wurde die neue Firmenzentrale des medizinischen Dienstleisters Med 360° bezogen. Zentrum des lichtdurchfluteten Gebäudes ist das gläserne Atrium mit hellen und offenen Arbeitsplätze. Dank der Brandschutzverglasungen sind die Mitarbeiter jederzeit vor Feuer und Hitze schützt.
Die rund um das Atrium angeschlossenen innenliegenden Büroräume werden dank der großen Glasflächen mit natürlichem Tageslicht versorgt und ermöglichen wechselnde Aus- und Einblicke in den Mittelpunkt des gesamten Gebäudes. Die Büroflächen wurden zum Teil als „open–space“-Büros mit multifunktionalen Zonen konzipiert, zum Teil sind auch größere Einzelbüros entstanden. Weitere Flächen bieten verschiedene Funktionsbereiche wie Besprechungsräume, Lounges, Telefonkabinen etc. Im gesamten Atrium hat die Medicke Fassadentechnik GmbH insgesamt 339 m2 „Contraflam 30“-Brandschutzgläser von Vetrotech Saint Gobain verbaut, davon 172 m2 als absturzsichernde Verglasung und weitere 22 m2 mit Alarmschleife. Diese sichert den Zugang zu den Büros, die auch vom Dach aus betreten werden können, vor unzulässigem Eindringen. Die Ausrüstung der Verbundsicherheitsglasscheiben „Stadip Protect“ mit einem Alarmsystem bietet zusätzlich zu den optimalen einbruchhemmenden Eigenschaften einen weiteren Schutz. Dabei lösen Leiterschleifen, die in die Scheibe eingebrannt werden, Alarm aus, wenn sie durch Beschädigung der Scheiben unterbrochen werden.
Alle Produkte der „Contraflam“-Produktgruppe bestehen aus thermisch vorgespannten Einscheiben-Sicherheitsgläsern (ESG) und dazwischenliegenden Interlayer-Schichten. Diese schäumen im Brandfall auf und stellen dank ihrer Hitze isolierenden Eigenschaften maximalen Schutz sicher. Der auf Nano-Technologie basierende Interlayer ist von sich aus UV-beständig und hat außerdem eine hohe Lichtdurchlässigkeit. Der standardisierte Aufbau aus ESG minimiert das Bruchrisiko und sorgt für ein einfaches Handling bei der Montage, auch bei großen Scheibenabmessungen.