Europäischen Datenbank für brandempfindliche Geräte bzw. Materialien

Mehr Sicherheit und weniger Brandschäden

Euralarm hat ein neues Projekt ins Leben gerufen, das auf die Schaffung einer umfassenden europäischen Datenbank abzielt, in der Li-Ionen-Batterien, Solarpaneele, Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme in Gebäuden registriert werden können. Diese Datenbank soll als zentrale Quelle für die Sammlung, Analyse und Verbreitung brandschutzrelevanter Daten dienen, die Entwicklung bewährter Praktiken und regulatorischer Entwicklungen unterstützen und als Quelle für frühzeitige Informationen für Alarmverfolger im Falle eines Brandes dienen.

Euralarm startet ein neues Projekt zur Schaffung einer europäischen Datenbank für brandempfindliche Geräte bzw. Materialien.
Bild: Daniil Peshkov / Dreamstime.com

Euralarm startet ein neues Projekt zur Schaffung einer europäischen Datenbank für brandempfindliche Geräte bzw. Materialien.
Bild: Daniil Peshkov / Dreamstime.com
Die Initiative wird auch die Zusammenarbeit zwischen Interessenvertretern aus der Industrie, Feuerwehren, Forschern, Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern fördern, um die Entwicklung einer sichereren und widerstandsfähigeren Energieinfrastruktur für Europa zu unterstützen und zu gewährleisten, dass Brandereignisse proaktiv und mit geringerem Risiko für die Feuerwehrleute bewältigt werden können. Die Datenbank soll dazu beitragen, Trends zu erkennen, Risiken zu mindern und die sichere Integration neuer Technologien in die gebaute Umwelt zu gewährleisten.

Besseres Verständnis von Brandrisiken

Die rasche Einführung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien, wie z. B. Solarzellen, Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme, hat zu neuen Herausforderungen für den Brandschutz geführt, insbesondere in Wohn- und Geschäftsgebäuden. Li-Ionen-Batterien, eine Schlüsselkomponente dieser Systeme, stellen ein erhebliches Risiko dar, wenn sie nicht ordnungsgemäß gehandhabt werden. Dies kann zu Brandfällen mit schwerwiegenden Folgen führen.

Chris Downing von Johnson Controls, der die Initiative ergriffen hat, sagt: „Die relevanten Daten werden den Einsatzkräften zur Verfügung gestellt, so dass sie bereits vor ihrem Eintreffen bei einem Vorfall über wichtige Informationen verfügen, auf deren Grundlage sie ihre Strategie anpassen können. Dies sorgt für mehr Sicherheit bei der Feuerwehr und weniger Brandschäden, was letztlich zu besseren Ergebnissen führt. Durch die Zusammenführung von Informationen aus verschiedenen Quellen wollen wir ein besseres Verständnis der Brandrisiken gewinnen, die Sicherheitsstandards verbessern und die Entwicklung robuster europäischer Vorschriften unterstützen.“ Interessenten, die sich an der neuen Initiative beteiligen möchten, werden gebeten, sich mit Euralarm in Verbindung zu setzen.

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