VdS aktualisiert Hilfestellungen für sichere Brandmelderzentralen
06.04.2021
Schadenverhütungs-Erfahrungen aus tausenden Labor- sowie Vor-Ort-Prüfungen komprimiert VdS in den Produktrichtlinien 2540, „Brandmelderzentralen“ Ziel: Verlässliche Risikominimierung sowie das Absichern von Herstellern, Errichtern, Betreibern, Versicherern und Behörden.
Das „Gehirn“ jeder Brandmeldeanlage: die Brandmelderzentrale. Hier laufen alle Informationen aus den überwachten Bereichen zusammen, hier werden Vorgänge wie Alarmierungen, das Räumen eines Objektes und vor allem das Ansteuern angeschlossener Löschanlagen koordiniert. VdS prüft diese Geräte, seit sie in Europa erstmals verwendet wurden – und bündelt seine in all der Zeit gesammelten Erfahrungen in den Produktrichtlinien VdS 2540, „Brandmelderzentralen“.
Die kompakte Publikation (16 Seiten) wurde jetzt umfassend überarbeitet. „Neu ist u.a. eine eigene Prüfung für leistungsbeeinträchtigte Übertragungswege“, erklärt Frank Schäfer, als VdS-Produktmanager verantwortlich für die Aktualisierung. „Und auf direkten Kundenwunsch haben wir bei der Ansteuerung von Alarmventilstationen jetzt auch Anforderungen an die Umschaltventile konkretisiert sowie Leistungsmerkmale zum Feuerwehr-Anzeigetableau ergänzt. Herstellern erleichtern wir so die Produktion einer hochwertigen Brandmelderzentrale; Errichter, Betreiber, Versicherer sowie Behörden können sich auf die Zuverlässigkeit in der Anwendung verlassen.“
Die neuen Richtlinien VdS 2540 stellt Europas größtes und ältestes Prüfinstitut für Brandschutztechnik kostenlos zur Verfügung. Sie finden die „Anforderungen und Prüfmethoden für Brandmelderzentralen“ auf vds-shop.de. Nutzer des VdS-Richtlinien-Abos erhalten die neueste Version automatisch.