Metall-Brandschutzdecken
Ob für Neubauten oder Sanierung, für Fluchtwege oder um Installationen im Deckenhohlraum zu schützen: Lindner bietet ausgereifte, montagefreundliche Deckenlösungen für Anforderungen aller Art. Das Produktportfolio ist dabei sowohl für den deutschen als auch internationalen Markt zugelassen und zertifiziert.
F 30 und F 90 nach DIN 4102-2
EI 30 und EI 90 nach EN 13501-2
Schweizerische VKF Zulassung
Auch optisch lassen sich Lindner Metall-Brandschutzdecken anpassen – mit klassischen RAL Farben oder der tiefmatten Pulverbeschichtung „MOODline“ in Naturweiß und Lavagrau. Zudem ist die eingesetzte Pulverbeschichtung hygienisch und leicht zu reinigen – und damit auch für die Verwendung in sensiblen Hygienebereichen geeignet. Viele integrierbare und auf das System abgestimmte Zusatzausstattungen wie Lüftungskomponenten, Lautsprecher oder Rettungszeichenleuchten stehen zur Verfügung. Nahtlos integrierte Lindner Lichtlösungen vervollständigen das Gesamtpaket.
Eingesetzt wurden die Lindner Metall-Brandschutzdecken unter anderem im St. Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort im Rheinland. Hier werden jährlich rund 16.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten behandelt, verteilt auf 365 Betten und zehn Fachkliniken. In dem Gebäude von 1967 musste eine groß angelegte Modernisierung durchgeführt werden, um die einzelnen Stationen sowohl technisch als auch architektonisch auf die Standards eines modernen Krankenhauses anzuheben.
Die Lindner Group war in mehreren Etagen an dem Umbau mit Trockenbauarbeiten und Metall-Brandschutzdecken beteiligt. Für die notwendigen Flure bzw. Fluchtwege wurde das Deckensystem F30 mit Senk-Schiebe-Funktion gewählt, um hier die hohen Anforderungen an den baulichen Brandschutz gewährleisten zu können. Perforierte Oberflächen und akustisch wirksame Einlagen verbessern zusätzlich die Akustik in den Fluren. Ein großer Vorteil des Systems ist die ausgeprägte Revisionsfreundlichkeit. Die freigespannten Deckenelemente können werkzeuglos einzeln abgesenkt und in Flurlängsrichtung unterhalb den anderen Deckenelementen verschoben werden. Für Revisionsarbeiten ist somit kein zusätzlicher Deckenhohlraum erforderlich und der Gebäudebetrieb wird nicht durch herabhängende Deckenelemente gestört.