Bosch präsentiert nächste Generation Brandmelderzentralen
28.08.2020Bosch Building Technologies bringt unter dem Namen „Avenar“ eine neue Generation von Brandmelderzentralen auf den Markt. „Avenar panel 2000“ und „8000“ sind vollständig abwärtskompatibel mit aktuellen Brandmeldeanlagen und bieten Verbesserungen hinsichtlich Skalierbarkeit, Integrierbarkeit und Rechenleistung. Damit ermöglichen sie Sicherheitsverantwortlichen und Gebäudebetreibern ein deutlich höheres Maß an Sicherheit, Kontrolle und Effizienz.
„Avenar panel 2000“ ersetzt die Brandmelderzentrale der Serie „1200“ für kleinere Projekte; es unterstützt bis zu vier Ringe statt wie bisher zwei beim Vorgängermodell und dient damit als erweiterte Lösung für kleine bis mittelgroße Anwendungen mit bis zu 512 angeschlossenen Brandmeldern und Meldepunkten.
„Avenar panel 8000“ ist die Lösung für größere Installationen; es ersetzt die Modulare Brandmelderzentrale der Serie „5000“ und ermöglicht bis zu 32 Ringe mit bis zu 4096 Brandmeldern und Meldepunkten.
Beide Brandmelderzentralen unterstützen die heutige Generation von Brandmeldern basierend auf Local Security Network (LSNi)-Verbindungen sowie manuelle Melder und andere wichtige Systemkomponenten. Sie können in bestehende Netzwerkarchitekturen integriert werden, etwa in die Modulare Brandmelderzentrale der Serie „5000“ von Bosch.
Beide Brandmelderzentralen unterstützen aktuelle Ethernet-Systemarchitekturen mit schneller 100Mbit-Datenübertragung. Vier externe Ethernet-Schnittstellen ermöglichen die Verbindung von Brandmelderzentralen und Sprachalarmierungsanlagen von Bosch zu einem Netzwerk sowie die Anbindung an Gebäudemanagementsysteme und weitere Sicherheitstechnik, einschließlich Remote Services für Cloud-basierte Steuerung und Wartung.
Eine technische Neuheit stellt die graphische Benutzeroberfläche „eMatrix“. Die übersichtliche Darstellung zeigt jederzeit den Status der angeschlossenen Brandschutzeinrichtungen und Evakuierungszonen. „eMatrix“ dient auch der Steuerung des Sprachalarms, der Türsteuerung sowie der Steuerung von Heizung, Lüftung und Klimatisierung. Es erlaubt dem Sicherheitspersonal, automatisch ausgelöste Evakuierungen zu überwachen und wenn nötig manuell einzugreifen.