Bei regelmäßiger Wartung, die alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte, hat ein Feuerlöscher eine Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren. Nach diesem Zeitraum sind sie in Arbeitsstätten auszutauschen, da Materialermüdungen auftreten können. Zudem besteht selten eine weitere Ersatzteilversorgung, sodass der sichere Einsatz bei einem Entstehungsbrand ist nicht mehr gewährleistet ist. Der Austausch ausgesonderter Altgeräte gegen neue Feuerlöscher wird dringend empfohlen.
Die Firma Aluprof hat das Feuerforschungsinstitut für Gebäudetechnik in Warschau Ende des Jahres 2018 dazu beauftragt, das Brandverhalten der firmeneigenen Aluminium- und PVC-Rollläden zu ermitteln. Die Tests prüften die Reaktion der Rollläden unter dem Einfluss von Feuer.
Die Ausmaße sind gigantisch: 70 m lang, 40 m breit und bis zu 31 m hoch ist der Neubau der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg. Mit einem Bruttorauminhalt von über 75.000 m3, was dem Volumen von 100 Einfamilienhäusern entspricht, ist der Komplex in Würzburg die größte und modernste Feuerwehr-Übungshalle in Deutschland. Doch wie soll man ein Gebäude dämmen, der ständig in Flammen steht?
Am Augustusplatz in Leipzig wurde im Dezember 2017 ein Gebäudekomplex fertiggestellt, der sich aus dem Neuen Paulinum (Aula und Universitätskirche St. Pauli) und dem Neuen Augusteum zusammensetzt. Der Ort, auf dem das Objekt errichtet wurde, kann auf eine lange wechselvolle Geschichte zurückblicken, die zuweilen verständnisloses Staunen hervorruft.
Foamglas W+F: Dämmstoff für den Perimeter- und Sockelbereich
Die Gebäudehülle im erdnahen Bereich ist sensibel – Feuchte- und Brandschutz müssen hier gleichermaßen beachtet werden. Für die Dämmung an dieser Stelle bietet Foamglas eine nichtbrennbare, druckfeste und formstabile Lösung. Sie ermöglicht auch im Sockel- und Perimeterbereich eine rein mineralische Dämmung, die bei Bedarf sortenrein rückgebaut oder wiedereingesetzt werden kann.
Aktualisierte und überarbeitete Informationen zu „fermacell“-, „James Hardie“- und „Aestuver“-Konstruktionen
Komplett überarbeitet und aktualisiert: Die Übersicht zu den „fermacell“-, „James Hardie“- und „Aestuver“-Konstruktionen sind jetzt verfügbar. Dabei wurden die gesamten Inhalte neu strukturiert und nach den Bereichen Trockenbau, Holzbau, Fassade, Boden und Spezialbrandschutz gegliedert. Neu sind die Kapitel Fassade und Spezialbrandschutz.
Eine sichere und moderne Elektroverteilung ist das Herzstück einer jeden Gebäudeinstallation. Die zurzeit geltende Norm DIN VDE 0100-420 / IEC/EN-60364-4-4-42 schreibt den Schutz vor Fehlerlichtbogen in bestimmten Bereichen vor. Denn in der Branche rechnet man, dass rund ein Drittel aller Brände durch Fehlerlichtbogen entstehen.
Funktionserhalt mit feuerfesten Befestigungslösungen
Im Brandfall sind Fluchtwegeund Notausgänge lebensrettend, besonders dort, wo sich zeitgleichviele Menschen aufhalten.So zum Beispiel in Wohn-, Büro- und Industriebauten oder in öffentlichen Gebäuden wie Universitäten, Schulen, Behörden,Einkaufszentren oder Krankenhäusern. Sind die Rettungswege im Notfall nicht nutzbar, sind Brandkatastrophen vorprogrammiert. Um das zu verhindern, muss die Funktionstüchtigkeit von elektrisch arbeitenden Notfallsystemen wie Brandmelde-, Sprinkler- und Entrauchungsanlagen sowie Aufzügen oder Notbeleuchtungen gewährleistet sein und die Stromversorgung so lang wie möglich erhaltenwerden.
Wie ein Feuer im Rechenzentrum eines Geldinstituts in Sankt Augustin kürzlich zeigte, sind Brände niemals völlig auszuschließen. In dem genannten Fall war das Feuer durch Schweißarbeiten auf einem Zwischendach ausgebrochen und der Rauch hat sich rasch verbreitet. Anhand des Vorfalls wird deutlich, wie wichtig ein umfassendes Brandschutzkonzept insbesondere im Rechenzentrum ist. Demzufolge sollte in Planung, Konzeption und Umsetzung einer zuverlässigen Brandschutzlösung investiert werden.
315 Aussteller (ca. 9 % mehr als im Vorjahr) aus 21 Ländern und über 9.000 Fachbesucher machten die FeuerTrutz 2019 zur europaweit größtenDialogplattform zum vorbeugenden Brandschutz. Auf der Fachmesseund im begleitenden Brandschutzkongress mit rund 1.500 Teilnehmern sowie im Rahmenprogramm drehtesich für zwei Tage alles um den vorbeugenden Brandschutz.